Stromlaufplan erstellen

Bei der Planung und einer Kabine ist ein übersichtlicher Stromlaufplan eine sinnvolle Sache da

• man den Überblick behält,

• bei der Auswahl von Komponenten dem Hersteller zeigen kann, was man eigentlich möchte,

• auf einfache Art Installieren kann

• etc.

Außerdem ist so ein Plan für die technische Abnahme von Vorteil.

Vorgehensweise

1. Zunächst werden alle Komponenten (Batterie, Klemmenleisten, Schalter, Verbraucher, etc.) in einem Übersichtsplan angeordnet. Das kann man z.B. mit Excel machen.

2. Alle Komponenten bekommen eine Bezeichnung und werden durchnumeriert.

3. Typische Bezeichnungen sind:

4. F : Sicherungen

5. G : Batterien und Generatoren

6. S : Schalter

7. X : Klemmleisten

8. U : Anzeigeelemente

9. P : Verbraucher , Leuchten

10. Dann bezeichnet man an jeder Komponente jede einzelne Klemme / Anschlußstelle eindeutig mit Text und / oder Nummer. Dazu verwendet man am z.Bsp. die Klemmenbezeichnung in der technischen Beschreibung der Komponenten.

Bei der Erstellung des Stromlaufplans zeichnet man im oberen Bereich das höhere Potenzial (12V) ein, unten die Masselinie (0V). Dann zeichnet man die Komponenten ein und verbindet entsprechend. Um die Übersicht bei der Installation zu behalten, kann man jedes Kabelende mit der Komponeten und der zugehörigen Klemme bezeichnen. Dazu gibt es kleine Schilder, die mit Kabelbinder an die Kabel montiert werden können.

Im ausgedruckten Plan kann man dann jede installiert Verbindung markieren und hat immer die Übersicht, was man schon gemacht hat.

Beispiel : Übersichtsplan

Beispiel: Stromlaufplan

Die Pläne sind nur Beispiele, eine Haftung bei Fehlern ist natürlich ausgeschlossen.

Die Beschreibung ist nicht DIN konform, hilft aber hoffentlich trotzdem.